Home
Impressum Impressum Dreieck Datenschutzerklärung
Höhenregulierung
Abstandshalter Dreieck Kontakt Abstandshalter Dreieck Schwarze Welle Abstandshalter
"Hier steh' ich nun des Chaos viel geliebter Sohn"
MitteLinks
MitteLinks
MitteRechts
MitteRechts

Willkommen auf
der privaten Website
von Heiko König
aus Frankfurt/Main

MitteLinks
MitteLinks

Island -
die Insel aus
Feuer und Wasser


Der Erfinder
des Apfelweins


Ein Känguru
geht um
in Europa


Spuren eines
Phantoms -
Frankenstein
in Ingolstadt


Transalp -
Auf Ski von Trento
bis ins Vinschgau


Die Zugspitze -
auf den höchsten
deutschen Gipfel


Verbindungen -
Links zu Freunden
und weitere Tipps


Hundert Kilometer
rund um Jena


Die Götter feiern
und die Erde bebt


Die sieben Wunder
des alten Jena


Der Intelligenzclub
von Ingolstadt


Mit diesem Werk
wird jeder Sonntag
ein Festtag

MitteRechts
MitteLinks
MitteLinks

copyright © 2024
by Heiko König

MitteRechts
MitteRechts
UntenLinks UntenMitte UntenRechts


Auf den Zugspitzgipfel

Durchs Höllental auf die Zugspitze

Die Tour durchs Höllental auf die Zugspitze gehört ohne Zweifel zu den schönsten und abwechslungsreichsten Bergpfaden in den Alpen. Allerdings kann von Ruhe und Genuss eher weniger die Rede sein, denn dieser Pfad ist sehr beliebt, gerade bei passendem Wetter und am Wochenende. Dies liegt wohl daran, dass die Tour sehr spektakulär ist, sehr gut versichert ist und nun mal auf den höchsten Berg von Deutschland, die Zugspitze (2.962 m), führt. Dort oben angekommen wird man als Kletterer von Touristen aus aller Welt bestaunt und kann sich die Radlermaß im höchsten Biergarten von Deutschland schmecken lassen. Es ist sicherlich ratsam, eine geographische Karte (z. B. DAV Wettersteingebirge/Zugspitze, BY8 im Maßstab 1:25.000) mitzunehmen, aber eigentlich benötigt man diese, zumindest bei gutem Wetter, nicht. Die vielen Bergwanderer zeigen einem den Weg nach oben, die Zugspitze kann man so kaum verfehlen. Problematisch wird es, wenn das Wetter nicht so passt, wenig Wanderer unterwegs sind, da sollte die Karte im Rucksack nicht fehlen, auch Kompass und Höhenmesser. Zur Grundausrüstung gehören weiterhin eine komplettes Klettersteigset mit Helm sowie Grödeln. Steigeisen sind nicht unbedingt erforderlich, schaden aber nicht. Genauso wie ein Seil, welches sicherlich gute Dienste leistet, um Gefahren durch Gletscherspalten, die sich vor allem an den Gletscherrändern befinden, zu minimieren, aber wegen der hohen Wandererfrequenz und der Kürze des Gletscherganges nicht zwingend notwendig ist. Ausgangsort ist Hammersbach, dort am besten der ausgeschilderte, gebührenpflichtige (EUR 2,50 für 12 Stunden) Parkplatz. Direkt an der Straße entlang geht es in Richtung Höllentalklamm, die ausgeschildert ist. An der Hammersbacher Hütte (gehört zum Hotel Haus Hammersbach) geht es links am Fluss „Hammersbach“ in Richtung Höllentalklamm, die man in gut einer Stunde erreicht. An der Höllentaleingangshütte sind EUR 4,00 (für DAV-Mitglieder EUR 1,00) zur Durchquerung zu berappen. Dafür wird man mit einer einzigartigen, spektakulären und sehr gut gesicherten Schlucht belohnt. Es schadet nicht, Regenbekleidung mit im Wandergepäck zu haben, mindestens eine Kappe o. ä., denn ab und an werden je nach Lage Wasserfälle oder Rinnsale unterquert. Gerade an heißen Tagen werden sich die Wanderer nach den Sturzfluten in der Höllentalklamm zurück entsinnen, wenn sie ausgetrocknet am Klettersteig in der Hitze brüten. Es ist ratsam, mindestens zwei Liter Flüssigkeit mit dabei zu haben, denn die Tour ist mit einer gesamten Gehzeit von zirka neun Stunden ein langer Gang mit hohen Anforderungen an die Kondition. Nach der Höllentalangerhütte (1.387 m) geht es zum ersten Kletterteil und über das Brett (Eisenstangen entlang am Fels) und den Riffelköpfe zum Höllentalferner. Diesen erreicht man schließlich über einen etwas stolprigen Geröllhang. Der Gletscher ist nach zirka einer Viertelstunde begangen und der Einsteig zum längsten Kletterteil ist durch den Massenandrang schon von weitem zu erkennen. Je nach Situation ist der Einstieg spannend, da sich zwischen Schneefeld und Felsen ein kleiner Schlund befindet, aber mit etwas Umsicht ist diese Stelle kein wirkliches Problem. Bis zur Zugspitze zieht sich der letzte Kletterteil lange hin und man sollte sich bei kleinen Pausen immer mal umdrehen und den Blick ins Höllental und über das bayerische Voralpenland genießen. Eine einzigartige Landschaft!

>> Home

>> Zurück

"Suaviter in modo, fortiter in re!"

Leitspruch der "Athenae Jenenses"

Mild in der Art der Ausführung, stark in der Sache.

Im Tierkreiszeichen Skorpion in Arnstadt geboren, in Jena/Thüringen aufgewachsen, wohne ich derzeit in Frankfurt am Main.

Frankfurt am Main
Ingolstadt
Jena
Muenchen